Ich war froh, dass wir, sofern möglich, Gottesdienste im Freien feiern konnten. Diese fielen meist kürzer aus. Dennoch war diese Möglichkeit der Stärkung der Menschen in schwerer Zeit durch gemeinsames Gebet und Hören auf Gottes Wort nicht zu unterschätzen. Gottesdienste im Freien entsprechen der aktuellen Aerosolforschung, die besagt, dass Ansteckungen in geschlossenen Räumen stattfinden, wohingegen draußen bei Einhaltung der Schutzregeln keine nennenswerte Gefährdung ausgeht. Die Zeiten waren wirklich anstrengend und hielten uns immer wieder neu in Atem. Ich wünsche allen Menschen dazu weiterhin Kraft und gute Nerven und danke den Gemeinden und Pfarrerinnen und Pfarrern für ihr verantwortliches Handeln und für Ihren Dienst an den Menschen und am Evangelium unter erschwerten Bedingungen. Auch in dieser Zeit gilt für jeden neuen Morgen die österliche Botschaft Joh. 21, 4: „Als es aber schon Morgen war, stand Jesus am Ufer….“